Physiotherapie Wolfgang Erdmann - Ernährung Und Trinken
Manchmal haben alte Menschen Probleme, sich ausgewogen zu ernähren. Neben mangelndem Wissen sind häufig Bewegungsbehinderungen, Sehstörungen und beginnende Gedächtniserkrankungen (Demenz) mit verantwortlich.
Vielleicht erkennen Sie auch bei sich oder ihren Angehörigen folgende mögliche Ursachen, um rechtzeitig Mangelerscheinungen, Übergewicht und Krankheiten, dazu gehören auch Schwindel, Konzentrationsstörungen und Übelkeit, vorbeugen:
- Es wird zu wenig getrunken. Circa 1 ½ Liter am Tag verteilt sind Pflicht!
- Der Kühlschrank ist leer oder enthält Produkte mit abgelaufenem Verfallsdatum.
- Der Betroffene klagt über die Last der Zubereitung von Speisen und über die Mühen des Einkaufens.
- Ein Hungergefühl wird ständig befriedigt über Kekse, Plätzchen und Naschwerk.
- Ein Zittern erschwert den Umgang mit Messer, Gabel und Trinkgefäßen
- Aus Schamgefühl, etwas zu verschütten oder zu verlieren, ist der Betroffene ungewöhnlich früh satt.
Die rechtzeitige Organisation des Alltags mit und ohne fremde Hilfe macht zufrieden und selbstbewusst. Sie sichert die vertraute häusliche Umgebung:
- Klären Sie in Gesprächen ihre Bedürfnisse ab, z.B. einen Wochenspeiseplan.
- Vielleicht kann jemand Sie beim Einkaufen begleiten.
- Benutzen Sie statt Tassen Becher / Haferl, und gießen Sie diese nur halb voll.
- Es ist keine Schande, statt mit der Gabel mit einem Löffel zu essen.
- Achten Sie auf leicht zu öffnende Verpackungen von Speisen und Getränken. Drehverschlüsse von Flaschen stellen mit einer speziellen Zange kein Problem mehr dar.
Beispielgebend sehen Sie verschiedene Möglichkeiten mit entsprechenden Trinkhilfen den Alltag zu erleichtern:
